38. Europapokal der Seniorinnen und Senioren auf der Bob- und Rodelbahn Igls-Innsbruck

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Presse

Foto:Martini/Archiv

Martini kann’s immer noch

Innsbruck/Zwickau

Auf der Bob und Rodelbahn lgls-Innsbruck wurde am Wochenende der 38. Europapokal der Seniorinnen und Senioren im Zweierbob ausgetragen. Insgesamt 30 Bobs aus den USA. Großbritannien, Schweiz, Österreich und Deutschland gingen dabei an den Start. Mit sechs Bobs und Prominenz an den Lenkeilen (Harald Czudai, Carolin Zenker…) stellte der BSC Sachsen Oberbärenburg die stärkste Vertretung. Bei Kaiserwetter ging es in vier Trainings- und zwei Wertungsläufen über 870 Meter ins Ziel der Olympiabahn von 1976.

Mit dabei auch Cahtleen Martini, die – nach ihrem Rücktritt vom aktiven Sport nach der Heim-WM 2015 in Winterberg – dort wieder ihren ersten Wettkampf bestritt. „Ich habe mich mit meiner Anschieberin Janine Tischer sofort wieder blind verstanden, und das nach drei Jahren Pause, einfach nur schön“, konstatierte die Ex-Bob-Weltmeisterin und zweifache Olympiateilnehmerin. Um so größer war die Freude, die Damenkonkurrenz für sich entschieden und mit Platz zwölf in der Gesamtwertung so manches Männerteam hinter sich gelassen zu haben.

„Auch, wenn die Bahn in keinem optimalen Zustand war, es eher einem Bob-Jumping ähnelte, hat es Lust auf mehr gemacht. Medaillen gab’s zwar keine zu gewinnen, aber die Sekt-Zeremonie war genauso toll“, will Martini auf alle Fälle in zwei Jahren wieder in Igls in den Bob steigen. (uhe)

Quelle: westsachsen.tv